Eine BH-I Prüfung ist oft Voraussetzung für andere Sportarten, z.B. für die Sanitätshunde-Ausbildung. Auch in dieser (klassischen) Unterordnungs-Disziplin haben sich die Ausbildungsmethoden sehr zugunsten des Hundes entwickelt, es bleibt dennoch einiges in dieser Richtung zu tun.
Viel Kreativität seitens des Hundeführers ist gefragt, damit eine BH-Ausbildung nicht öde und langweilig wird und die ständig gleichen Wiederholungen den Lernwillen des Hundes lähmen. Gerade weil der Berger so schnell lernt, ist unsere Präzision gefragt – antrainierte Fehler haften genauso wie das korrekt Erlernte. In Vorbereitung auf BH-III stehen aktuell Mascara und Lobo. Dass mit allen unserer Bergers in irgend einer Art gearbeitet wird, das erfüllt uns mit Genugtuung und das schulden wir auch unseren (Arbeits-)Hunden.
Die BH-Prüfungen beinhalten sowohl Nasenarbeit (Eigenfährte von 150 Schritten bis Fremdfährte von 400 Schritten, das Revieren nach Gegenständen), Unterordnung (Fusslaufen, Apportieren, Positionen) sowie Führigkeit (Distanzarbeiten, Sprünge).
